Natur am Weg: Wildkrautgesellschaften in kalkreiche Nutzgärten und auf Kartoffel-, Rüben- oder Gemüseäckern
Hackfruchtäcker (Kartoffeln, Rüben, Gemüse, Mais) werden traditionell durch mehrmaliges Behacken des Bodens bewirtschaftet und unterscheiden sich dadurch beispielsweise von Getreideäckern. Eine artenreiche Wildkrautflora kann nur entstehen, wenn sie weder mit Pestiziden behandelt, noch überdüngt werden, sie sind also kaum in der konventionellen Landwirtschaft zu finden. Vielmehr handelt es sich vor allem um Äcker auf schlechten bis mittleren Böden, die ohne Gifte, z.B. in der ökologischen Landwirtschaft, bewirtschaftet werden.
Die spezielle Nutzungsform a) als Hackfruchtacker - es gibt charakteristische Abfolgen, wann der Boden bearbeitet wird, wann gesäht und wann geerntet wird - und b) kalkreiche Standorte, bewirkt, dass eine speziell angepasster Wildkräuterbewuchs [ . . . ]
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hochgehackert
Stille Passagen mit sehr abwechslungsreicher Natur sind für diesen Weg prägend ...