Natur am Weg: Ufer praealpiner Seen mit Strandschmielenrasen und Bodenseevergissmeinicht
An flachen, noch halbwegs naturnahen Ufern des Bodensees und wenigen anderen Seen, kann sich eine spezielle Pflanzengesellschaft ausbilden. Es handelt sich um den wassernahen Bereich, welcher gelegentlich auch mal unter der Wasseroberfläche liegt und vor allem dann auftritt, wenn das Wasser sich bei Trockenheit im Sommer zurückzieht und die Rohbodenflächen freifallen. Also Pflanzengesellschaften, die optimal an die natürlichen Schwankungen des Sees angepasst sind.
Die Gesellschaften zeichen sich durch niedrigen Wuchs und die Bildung von Ausläufern aus. Dadurch können sie sich auch ohne Blütenbestäubung und Samenreife auszubreiten bzw. vermehren; wichtig, wenn der Wasserstand mal plötzlich unvorhersehbar steigen kann. Der Lebensraum erinnert an Schlammfluren, wie sie am Rande [ . . . ]
Premiumwanderwege, auf denen Sie diesen Lebensraum sehen können:
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