Hutewälder sind Wälder, die auch oder ausschließlich als Weide zur Viehhaltung genutzt werden. Als Vieharten können Schweine, Ziegen, Schafe, Rinder und Pferde genannt werden.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts spielen Hutewälder in Deutschland keine nennenswerte Rolle mehr, auch wenn es Anfang des 20. Jahrhunderts z.B. in Regionen mit Niederwaldwirtschaft ganz normal war, Rinder in den Hauberg zu schicken. Heute findet man Hutewälder nur noch als Liebhaber-Projekte einzelner Personen bzw. Projekte der Öffentlichkeit, in denen man die historische Nutzungsform präsentieren möchte. Auch in Naturschutzprojekten können Wald-Flächen z.B. wieder extensiv mit Rindern und Pferden beweidet werden. So grast im Rahmen des Projektes "Wilde Weiden im Taubergiessen" eine Rinderherde im [ . . . ]
Premiumwanderwege, auf denen Sie diesen Lebensraum sehen können:
Hinweis: Diese Seiten befinden sich im Aufbau und werden kontinuierlich erweitert. Aus diesem Grund sind hier noch nicht alle Premiumwanderwege aufgeführt (November 2025)
Hutewaldweg
Wo einst arme Waldbauern ihr Vieh hüteten, säumen heute bizarre Baumriesen den Weg und sorgen in Verbindung mit dem hohen Anteil an Erd- und Graswegen und umgeben von natürlicher Stille für ein einzigartig intensives Walderlebnis ...